Mezquita
Da, wo heute die
Moschee steht, hatten bereits die Westgoten eine Kirche erbaut. Nach der
maurischen Invasion wurde aus
der Kirche eine Moschee. Ein Teil wurde weiterhin als christliche
Kirche genutzt. Im 8. Jhd. begann die Vergrößerung der
Moschee.
Karl V. ordnete im 16. Jhd. an, in die Moschee eine Kathedrale zu integrieren. Trotz Proteste des Cordobaer Stadtrates wurde ein Teil der Säulen zerstört. Karl V. soll hinter bemerkt haben, man hätte Einzigartiges zerstört um Alltägliches zu erreichten. Man sieht: Nicht nur mit heutigen Politikern haben wir das Dilemma, dass diese - wenn überhaupt - erst hinterher merken, welchen Mist sie uns eingebrockt haben ;-) Sei 's drum: Beeindruckend ist es auf jeden Fall und nach wie vor ist der Eindruck überwältigend. Trotz enormer Größe versteckt sich die Kathedrale gut hinter den Säulen. Vormittags war die Mezquita gut gefüllt, gegen Nachmittag waren die Schulklassen weg und Ruhe kehrte ein. Jeder Schritt offenbart eine neue Perspektive, jede kleine Bewegung nach links oder rechts lässt einen das Genie des Architekten erkennen. |
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Das Fotografieren mit Blitz ist erlaubt - Stative leider nicht :-( (Aufnahmen: Fuji Superia 800) |
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